Auch beim Laufen können Fehler unterlaufen. Falsche Laufbewegungen erhöhen nicht nur die Verletzungsgefahr, sondern sind langfristig auch für die Gelenke und den Stützapparat schädlich.
Die häufigsten Fehler
Vor allem Anfänger begehen zahlreiche Fehler beim Laufen. Zu den häufigsten Fehlern zählen hauptsächlich:
- Zu schnelles Laufen: Wer zu schnell läuft, gerät auch sehr rasch außer Atem. Beim schnellen Laufen werden anstatt des Fetts Kohlehydrate verbrannt. Das führt langfristig nicht zu den erwarteten positiven Effekten des Laufens.
- Falsches Schuhwerk: Falsche Sportschuhe sind ebenfalls schädlich beim Laufen. Der Schuh sollte sich an die Füße anpassen und nicht umgekehrt. Ansonsten kann es leicht zu Verletzungen kommen.
- Fehlendes Aufwärmtraining: Wer vor einem Dauerlauf auf das Aufwärmen verzichtet, riskiert Verletzungen. Sehr rasch kann es dann zu Zerrungen oder Verstauchungen kommen.
- Zu spät laufen: Joggen oder einen Geländelauf am Abend hinzulegen, ist nicht gerade günstig für den Körper. Zwischen der sportlichen Betätigung und der Nachtruhe sollten mindestens zwei Stunden liegen.
- Mangelnde Flüssigkeitszufuhr: Der menschliche Körper benötigt pro Tag mindestens zwei bis drei Liter Flüssigkeit. Wer sich körperlich anstrengt, braucht noch mehr Flüssigkeit. Viele Läufer vergessen während des Laufens zu trinken.
- Übergewicht: Übergewicht stellt auch beim Laufen ein Problem dar. In diesem Fall sollte man vor dem ersten Lauftraining einen Gesundheitscheck beim Arzt durchführen lassen.